Es sind erst ein paar Tage vergangen, seitdem ich angekommen bin. Gefühlt erst ein paar Stunden. Und mein Leben besteht hauptsächlich aus schlafen, schlafen und nochmals schlafen. Dann gehe ich nach Weil, zur ArgoFram, putze, entsorge, und mache ausgedehnte Spaziergänge. Von Training keine Spur; ich bin wie antriebslos.

Die Spritzfahrten auf dem Rhein werden auch immer weniger – merkwürdig.

Heute kommt Marko, begleitet von seinem Bruder. In zweieinhalb Tagen ist er von Tallinn hierhergefahren, mit einem riesigen Anhänger, um unsere (!) ArgoFram abzuholen und sie ihrerseits ‘nach Hause’ zu bringen. – Mit Ach und Krach bringen wir sie aus dem Wasser. Und ich bin baff, dass Marko umgehend zurückfahren möchte. Es gelingt mir noch, ihn zum Mittagessen einzuladen, aber dann rauscht er auch schon ab, zurück nach Tallinn.

Wie geht es jetzt weiter? – Ich stehe da und weiss nicht, was ich als nächstes tun soll.